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Sonntagsritual 🗓️ Wochenplanung ohne Overload
Sonntag hat Magie – wenn du ihn nicht mit To‑do‑Listen überlädst. Gerade in den Wechseljahren kann mentale Überforderung Symptome verstärken: Schlafprobleme, Reizbarkeit, Hitzewallungen. Was hilft? Eine achtsame Wochenplanung, die Fokus schafft und dich nicht in den Perfektionsmodus drängt. Wir planen weniger – und dafür klüger. ✨
Beginne mit einer „Brain‑Dump‑Minute“: Alles raus aus dem Kopf. Danach sortierst du in drei Spalten: Muss, Kann, Vielleicht. In „Muss“ gehören nur Termine mit echten Konsequenzen; „Kann“ enthält Aufgaben mit Flex; „Vielleicht“ sind Ideen, die auch nächste Woche noch gut sind. Reduziere pro Tag auf maximal drei Prioritäten. Das senkt Cortisol und lässt Raum für Unerwartetes (und für dich!).
Nutze „Zeit‑Blöcke mit Puffer“. Im Herbst verschieben sich Energiekurven – viele Frauen sind vormittags wacher, nachmittags brauchen sie kurze Pausen. Plane 50+10‑Blöcke (50 Minuten Fokus, 10 Minuten Mikro‑Pause). Ersetze Multitasking durch klare Übergänge: 5 Atemzüge, Wasser trinken, einmal Schulterkreis. Kleine Signale, große Wirkung fürs Nervensystem.
Familien‑Orga? Delegiere sichtbar. Eine magnetische Wochenübersicht am Kühlschrank (oder eine geteilte Handy‑Liste) macht Arbeit transparent. Denn Mental Load ist kein Charakterfehler – er ist oft unsichtbare Organisationsarbeit. Wenn alle sehen, sehen auch alle mit an. 💪
Wissenschafts‑Ecke: Multitasking erhöht die kognitive Last und kann die Fehlerquote um ein Vielfaches steigern. In den Wechseljahren reagiert das Nervensystem oft empfindlicher auf Unterbrechungen. Klare Blöcke mit echten Pausen verbessern Exekutivfunktionen (Planen, Priorisieren).
Stolpersteine & Lösungen: (1) „Mein Kalender ist schon voll.“ – Blockiere zuerst Pausenblöcke; sie schützen die Leistung. (2) „Ich werde ständig gebraucht.“ – Kommuniziere „Nicht‑Stören‑Zeiten“ und hänge sie sichtbar auf. (3) „Ich will alles perfekt.“ – Frage dich: Was ist die minimale, wirksame Version dieser Aufgabe?
So setzt du’s um: Drucke eine Wochenübersicht. Trage zuerst Schlaf, Essen, Bewegung, Pausen ein. Dann maximal drei Prioritäten pro Tag. Lasse 20 % Puffer frei. Am Sonntag 10 Minuten Review: Was bleibt, was fällt weg?
Extra‑Checkliste (für dich zum Ausprobieren): Heute: Schreibe 3 Sätze zu deinem aktuellen Stand und setze einen winzigen Schritt um. Morgen: Plane 10–20 Minuten Tageslicht und eine 5‑Minuten‑Pause mit Atem oder Dehnung. Diese Woche: Wähle eine Mahlzeit, die dich wärmt und stabilisiert, und wiederhole sie 2–3×. Mit anderen: Bitte eine Freundin/Partnerperson um „freundliche Verbindlichkeit“ – eine Nachricht am Abend mit einem ✔️ genügt. Mindset: Erlaube dir, klein anzufangen und groß zu fühlen. Jede Mini‑Entscheidung (Wasser trinken, Jacke öffnen, Handy weglegen, 6 Atemzüge) sendet deinem Nervensystem das Signal: „Ich bin sicher.“ Wenn es ruckelt: Skaliere runter, statt abzubrechen. Aus einem 20‑Minuten‑Plan wird ein 2‑Minuten‑Plan – das zählt. Feiere: Markiere jeden Mini‑Schritt sichtbar (Kalender, Liste, App). Fortschritt wird durch Sichtbarkeit echt – und Motivation entsteht durch Tun. Ein letzter Punkt: Wähle für den Herbst ein Wort, das dich trägt (z. B. „leicht“, „warm“, „fokussiert“). Prüfe bei Entscheidungen: Bringt mich das meinem Wort näher? So entsteht Orientierung ohne Starrheit.
Praxistipp: Erstelle heute eine 3‑Spalten‑Liste (Muss/Kann/Vielleicht) und wähle für jeden Tag nur drei Prioritäten. Stelle dir Reminder für Pausen ein – am besten mit einem kurzen Ton und einem Glas Wasser.
🧠Im kostenlosen Erstgespräch finden wir deinen Wochenrhythmus, der Symptome entlastet und Raum für dich schafft. Buche dir deinen Termin über „Erstgespräch“ – dein Nervensystem wird es lieben.
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