💞 Selbstmitgefühl – freundlich mit dir selbst sein

🌸 Die Stimme in deinem Kopf

Wie sprichst du mit dir selbst, wenn du müde, überfordert oder unzufrieden bist?
Viele Frauen in den Wechseljahren erleben, dass die innere Stimme lauter wird – oft kritisch, streng, ungeduldig.
Doch das, was du zu dir sagst, hört dein Körper.

Freundlichkeit mit dir selbst ist kein Egoismus – sie ist Heilung. 💛


🌿 Warum Selbstkritik Stress verstärkt

Unser Gehirn reagiert auf Selbstkritik wie auf äußeren Angriff.
Wenn du dich innerlich beschimpfst („Ich müsste…“, „Ich bin zu…“), produziert dein Körper Stresshormone: Adrenalin, Cortisol, Unruhe.
Dauerhaft führt das zu Erschöpfung, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen.

Selbstmitgefühl dagegen aktiviert das Beruhigungssystem im Gehirn – Oxytocin, Vertrauen, Entspannung.
Du wirst ruhiger, klarer, stärker. 🌙

Du kannst dich nicht heilen, wenn du dich gleichzeitig bekämpfst.


💬 Freundliche Sprache im Alltag

Selbstmitgefühl beginnt mit Worten.
Beobachte, wie du mit dir sprichst, wenn etwas nicht klappt oder du dich unwohl fühlst.

🌿 3 Schritte zu einer liebevolleren Sprache

1️⃣ Wahrnehmen: Was sage ich innerlich zu mir, wenn etwas schiefläuft?
2️⃣ Unterbrechen: Stopp. Atme.
3️⃣ Umschreiben: Sag statt „Ich bin so blöd“ → „Ich bin gerade überfordert, und das ist okay.“

💛 Kleine Veränderung, große Wirkung.
Sprache formt Gefühl – und Gefühl formt Haltung.


🌸 Mini-Übung: Die Hand-auf-Herz-Geste

Wenn du merkst, dass Selbstkritik auftaucht, leg die Hand auf dein Herz und sage innerlich:

„Ich sehe dich. Du gibst dein Bestes.“

Diese einfache Geste aktiviert dein Mitgefühl sofort – körperlich spürbar.


🧘 Mini-Meditation: „Ich darf so sein, wie ich bin“

Diese Meditation kannst du jederzeit machen – im Bett, im Büro, im Bad.

1️⃣ Setz dich bequem hin, schließe die Augen.
2️⃣ Atme ruhig ein und aus.
3️⃣ Sag innerlich beim Einatmen: „Ich darf sein …“
4️⃣ Beim Ausatmen: „… wie ich bin.“
5️⃣ Wiederhole das für 1–2 Minuten.

Spüre, wie die Anspannung langsam abfällt.
Dein Nervensystem liebt Sanftheit – sie signalisiert Sicherheit.

Selbstmitgefühl ist kein Ziel, sondern eine tägliche Entscheidung. 🌿


✨ Praxistipp: Affirmationen für innere Ruhe

Schreib dir 3–4 Sätze auf, die dich im Alltag begleiten.
Wähle Worte, die sich warm und echt anfühlen – nicht wie „positives Denken“, sondern wie Zuwendung.

Beispiele:

  • „Ich darf Pausen machen.“
  • „Ich bin gut genug, so wie ich bin.“
  • „Ich vertraue meinem Tempo.“
  • „Ich bin freundlich mit mir, auch wenn es schwierig ist.“

💡 Lies sie laut vor, wenn du dich gestresst fühlst – oder speichere sie als Hintergrundbild auf deinem Handy.


💬 Fazit

Selbstmitgefühl bedeutet, dich zu halten, wenn du fällst – nicht dich zu verurteilen.
Je liebevoller du mit dir umgehst, desto stabiler wirst du innerlich.

Stärke entsteht nicht aus Härte, sondern aus Freundlichkeit. 💛



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