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🔥 Innere Hitze & äußere Kälte – Balance finden bei Hitzewallungen
🌬️ Wenn Gegensätze sich treffen
Draußen ist es kalt, du ziehst Schal und Jacke an – und plötzlich wird dir heiß.
Die Stirn glüht, der Puls steigt, du öffnest das Fenster, und kaum ist die Welle vorbei, frierst du wieder. 🥵❄️
Willkommen im Wechselspiel aus innerem Feuer und äußerer Kälte, das viele Frauen in den Wechseljahren erleben.
Diese Hitzewellen sind mehr als ein körperliches Phänomen – sie sind Ausdruck dafür, dass dein Körper und dein Nervensystem gerade neu lernen, sich zu regulieren.
Heute erfährst du:
👉 warum Hitzewallungen entstehen,
👉 was du im Winter besonders beachten solltest
👉 und wie du mit Ernährung, Bewegung und innerer Haltung wieder in Balance kommst. 💛
🌡️ Was bei Hitzewallungen passiert
Hitzewallungen sind keine Krankheit, sondern eine Reaktion auf hormonelle Veränderungen.
Wenn der Östrogenspiegel sinkt, wird der Temperaturregler im Gehirn empfindlicher – schon minimale Schwankungen lösen ein „Überhitzungssignal“ aus.
Der Körper öffnet reflexartig die Gefäße, um Wärme abzugeben – du schwitzt.
Dann kühlt er zu stark aus – du frierst.
Im Sommer ist das manchmal sogar angenehm, im Winter kann es richtig anstrengend werden.
Denn dein Körper muss gleichzeitig Kälte draußen und Hitze drinnen ausgleichen – ein echter Balanceakt.
🧘 Der Körper sucht Gleichgewicht
Anstatt gegen die Hitzewallungen zu kämpfen („Ich will das nicht!“), lohnt sich ein liebevoller Blick:
Dein Körper tut sein Bestes, um Balance zu halten.
Die Frage ist also: Wie kannst du ihn unterstützen?
💧 1. Flüssigkeit als Ausgleich
Hitzewallungen führen zu Flüssigkeitsverlust – auch im Winter.
👉 Trinke regelmäßig, aber nicht eiskalt.
Am besten sind warme Kräutertees (Salbei, Melisse, Frauenmantel) oder heißes Wasser mit einem Spritzer Zitrone.
🧂 2. Mineralstoffe auffüllen
Beim Schwitzen gehen Magnesium, Kalium und Zink verloren.
Diese brauchst du, um Muskeln und Nerven zu entspannen.
→ Eine Handvoll Nüsse, Avocado oder Haferflocken täglich helfen natürlich auszugleichen.
🩵 3. Stress senken
Hitzewallungen werden durch Adrenalin verstärkt.
Wenn du dich ärgerst, hetzt oder dich unter Druck setzt, reagiert der Körper schneller.
Regelmäßige Pausen, sanfte Bewegung und bewusste Atmung sind die besten Gegenmittel.
Tipp 👉 Lies dazu:
„Atem & Achtsamkeit – Ruhe finden im Alltag“
☕ Ernährung, die kühlt, ohne zu frieren
Viele Frauen spüren intuitiv: Ich brauche etwas, das mich beruhigt, aber nicht auskühlt.
Das ist der Schlüssel – Wärme und Leichtigkeit zugleich.
🍵 1. Vermeide „Hitzemacher“
Scharfe Gewürze, Alkohol, Kaffee und Zucker heizen deinen Kreislauf zusätzlich an.
Wenn du sie konsumierst, dann bewusst – nicht ständig.
🥗 2. Bevorzuge sanft kühlende Lebensmittel
→ Gurke, Sellerie, Zucchini, Blattsalate, Birne, Apfel.
→ Kräuter wie Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Koriander.
→ Leicht gedünstetes Gemüse statt roher Kost – so bleibt dein Verdauungsfeuer stabil.
🌰 3. Wärmende Basis
Dein Körper mag Gleichgewicht: Also kombiniere kühlende Zutaten mit wärmenden Elementen – z. B.
Ofengemüse mit Zitronen-Tahini-Sauce oder Quinoa mit Apfel & Zimt.
👉 Weitere Inspiration findest du im Beitrag
„Ernährung, die stärkt – warm, nährend, alltagstauglich“
🧍 Bewegung hilft beim Temperaturausgleich
Regelmäßige Bewegung wirkt wie ein innerer Thermostat:
Sie stabilisiert die Durchblutung, senkt Stresshormone und trainiert dein vegetatives Nervensystem.
Die besten Formen sind:
- Spaziergänge im Tageslicht – kurz, aber regelmäßig.
- Yoga oder Qi Gong, um den Atem mit der Bewegung zu verbinden.
- Leichtes Krafttraining, um die Muskeln aktiv zu halten (sie speichern Wärme).
Wichtig: Nicht überhitzen! Lieber sanft, aber täglich.
💡 Lies dazu:
„Bewegung, die gut tut – in Balance bleiben mit Kraft & Leichtigkeit“
🌙 Abendroutine gegen nächtliche Hitzewellen
Viele Frauen leiden besonders nachts unter Schweißattacken.
Hier helfen kleine Anpassungen mit großer Wirkung:
- Raumtemperatur: 17–18 °C sind ideal.
- Bettwäsche: atmungsaktiv (z. B. Bambus oder Baumwolle).
- Vor dem Schlafen: eine Tasse Salbeitee oder Melissentee.
- Abendritual: 5 Minuten Atemübung im Sitzen, um das Nervensystem zu beruhigen.
Wenn du aufwachst: Nicht ärgern.
Leg eine Hand auf dein Herz, atme tief und erinnere dich: Das ist nur Energie, die sich wandelt. 💫
💞 Wärme und Kälte als seelische Metapher
Viele Frauen erleben die Hitzewallungen nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Manchmal bricht alte Wut hervor, manchmal kommt Wehmut oder ein Gefühl von Überforderung.
Diese Emotionen sind „innere Hitze“.
Sie wollen dich nicht quälen, sondern aufmerksam machen: Da brennt etwas, das gesehen werden möchte.
Nutze diese Momente für Selbstreflexion:
- Was beschäftigt mich gerade?
- Wo halte ich zu viel fest?
- Wo darf ich loslassen?
Wenn du diese innere Energie nicht bekämpfst, sondern liebevoll lenkst, kann sie zur Kraftquelle werden.
🌿 Pflanzenkraft bei Hitzewallungen
Viele Heilpflanzen unterstützen den Körper sanft:
- 🌸 Salbei – reduziert übermäßiges Schwitzen.
- 🌼 Rotklee – enthält natürliche Phytoöstrogene.
- 🌾 Schafgarbe & Frauenmantel – harmonisieren den Zyklus.
Kräutertees, Tinkturen oder Kapseln können helfen – am besten nach Rücksprache mit einer naturheilkundlich orientierten Ärztin.
💬 Was du NICHT tun musst
Du musst dich nicht „zusammenreißen“.
Du musst dich nicht schämen, wenn du bei einer Besprechung plötzlich glühst.
Du musst dich nicht vergleichen mit der Version deines früheren Ichs.
Hitzewallungen sind dein Körper, der spricht.
Und er sagt: Ich verändere mich – bitte geh liebevoll mit mir um. 💗
✨ Fazit – Feuer und Ruhe dürfen koexistieren
Die Wechseljahre sind keine Zeit des Mangels, sondern der Neuordnung.
Wenn du lernst, deine innere Hitze nicht zu bekämpfen, sondern zu verstehen, entsteht eine neue Form von Kraft.
Dein Feuer ist nicht dein Feind – es ist dein Signal für Wandel, Lebendigkeit und Präsenz.
Inmitten von Winterkälte darfst du strahlen. 🔥🌙
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