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Krafttraining ab 45 – warum weniger Östrogen mehr Hantel braucht
Vielleicht hast du in letzter Zeit gespürt, dass dein Körper sich verändert: Die Lieblingsjeans kneift, das Tragen der Getränkekiste fühlt sich schwerer an und aus einem flotten Treppensprint wird eine kleine Verschnaufpause. All das ist kein persönliches Versagen, sondern Biochemie. Ab Mitte vierzig sinkt der Östrogenspiegel rasant, und dieses Hormon ist ein starker Beschützer deiner Muskulatur. Weniger Östrogen bedeutet weniger anabole Reize, die Muskelfasern werden abgebaut, dein Grundumsatz sinkt und dein Stoffwechsel gerät ins Schneckentempo.
Hier kommt Krafttraining ins Spiel – nicht als Wettbewerb auf der Hantelbank, sondern als liebevolle Einladung an deinen Körper, wieder stark zu werden. Studien zeigen, dass Frauen, die zwei bis drei Ganzkörpereinheiten pro Woche absolvieren, innerhalb von drei Monaten bis zu 1,5 Kilogramm Muskelmasse aufbauen können, selbst wenn sie in den Wechseljahren sind. Mehr Muskeln verbrennen nicht nur zusätzliche Kalorien, sie verbessern auch die Insulinsensitivität, stabilisieren die Knochen und unterstützen dein Herz.
Zudem hat jede saubere Wiederholung eine Wirkung auf dein Gehirn. Bewegung fördert die Ausschüttung von BDNF, einem Wachstumsfaktor, der neue Nervenzellen entstehen lässt. Viele Teilnehmerinnen meines Programms berichten nach wenigen Wochen von klarerer Konzentration, besserem Gedächtnis und einer ganz neuen inneren Ruhe. Die Botschaft: Es ist nie zu spät, anzufangen, und der Gewinn geht weit über eine straffere Silhouette hinaus.
Vielleicht hörst du im Kopf noch den Satz: „Ich habe keine Zeit für stundenlange Work-outs.“ Gute Nachricht: Effektivität schlägt Dauer. Ein Trainingsreiz entsteht durch Spannung, nicht durch endlose Wiederholungen. Du kannst mit zwei Wasserflaschen, einem stabilen Stuhl und einem Theraband Großes bewirken. Das Geheimnis heißt progressive Überlastung – steigere alle zwei Wochen das Gewicht, die Wiederholungszahl oder verringere Pausen, damit dein Körper sich weiter anpasst.
Den inneren Schweinehund besiegst du mit Ritualen. Lege feste Termine in den Kalender, so wie ein Business-Meeting. Deponiere das Theraband sichtbar im Wohnzimmer, damit es dich erinnert. Feiere jede kleine Steigerung – denn dein Körper hört jedes lobende Wort mit.
Praxis-Tipp
Stelle eine 15-Minuten-Sanduhr und absolviere vier Runden: 12 Kniebeugen, 10 erhöhte Liegestütze an der Küchenplatte, 12 Rudern mit einer gefüllten 1,5-Liter-Flasche pro Arm und 15 Hüftbrücken auf dem Teppich. Suche ein Gewicht, bei dem die letzten zwei Wiederholungen wirklich brennen. Ergänze täglich eine Portion Proteinpulver oder 150 Gramm Hüttenkäse, um die Regeneration zu maximieren.
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