🌬️ Atem & Achtsamkeit – innere Stille finden

🌙 Wenn Gedanken laut werden

Manchmal ist der Kopf voll, das Herz unruhig, und der Körper reagiert mit Spannung oder Atemnot.
In den Wechseljahren können Hormonschwankungen Stimmung, Konzentration und Schlaf beeinflussen – oft fühlt sich alles „zu viel“ an.
Doch der Atem ist dein natürlicher Anker. Immer da, immer verfügbar, immer jetzt. 🌿

Dein Atem ist die Brücke zwischen Körper & Seele. 💛


🌸 Atem als Anker bei Stimmungsschwankungen

Wenn die Stimmung kippt – von gereizt zu traurig, von nervös zu leer – hilft kein Druck, sondern Atmen.
Der Atem beruhigt dein Nervensystem, stabilisiert Emotionen und schafft inneren Raum.

🌿 Mini-Übung: Der 4-6-Atem

Atme 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus.
Wiederhole das 5–10 Mal.
Längeres Ausatmen aktiviert den Vagusnerv, der Entspannung und Sicherheit signalisiert.

💬 Tipp: Mach diese Übung im Auto, im Büro, beim Spazierengehen – immer dann, wenn du spürst, dass du dich verlierst.

Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen, zu atmen. 🌊


🌼 Kurze Übungen für Alltag & Abend

Manchmal reichen drei Minuten, um dich neu zu zentrieren.

🕯️ 1️⃣ Die „3-Minuten-Atempause“ (Routine-Tipp)
  1. Setz dich bequem hin, Füße auf dem Boden.
  2. Atme tief ein und aus.
  3. Spüre deinen Atem, ohne ihn zu verändern.
  4. Lenke die Aufmerksamkeit auf Brust und Bauch.
  5. Bleib 3 Minuten, ohne Ziel – nur im Sein.

Mach daraus ein Ritual: morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlaf.
Diese Routine stärkt deine innere Stabilität, auch an stürmischen Tagen. 🌙


🌸 2️⃣ Atemraum im Alltag

Lege die Hand auf deinen Bauch, wenn du im Stau stehst, an der Kasse wartest oder einen Konflikt spürst.
Spüre, wie sich die Hand hebt und senkt.
So kehrst du sofort zurück zu dir.


🌿 3️⃣ Abendatem

Im Bett: Atme langsam ein, als würdest du Licht einatmen, und aus, als würdest du alles Dunkle loslassen.
Nach zehn Atemzügen spürst du, wie der Körper weich wird.

Atem ersetzt kein Problem – aber er verändert, wie du ihm begegnest. 💫


🤲 Atem + Berührung kombinieren

Atem wird noch wirksamer, wenn du ihn mit sanfter Berührung verbindest.
Das signalisiert deinem Körper doppelte Sicherheit.

🌙 Übung: Hand-auf-Herz-Atmung

1️⃣ Leg eine Hand auf dein Herz, eine auf deinen Bauch.
2️⃣ Atme langsam ein und aus.
3️⃣ Stell dir vor, dein Atem fließt zwischen den Händen hin und her.

Diese Übung wirkt besonders gut abends oder in stressigen Momenten.
Sie verbindet dich mit dir selbst – körperlich und emotional.


✨ Praxistipp: Die „3-Minuten-Atempause“ als Routine

Mach daraus dein persönliches Ritual:

  • Stell dir täglich denselben Moment ein – z. B. vor dem Frühstück oder beim Einschalten des Computers.
  • Stelle einen sanften Wecker auf 3 Minuten.
  • Schließe die Augen und atme ruhig.
  • Kein Ziel, keine Leistung. Nur Sein.

Wenn du das drei Wochen lang übst, verändert sich dein Nervensystem spürbar:
mehr Ruhe, weniger Reizbarkeit, besserer Schlaf.

Achtsamkeit beginnt mit einem Atemzug. 🌿


💬 Fazit

Dein Atem ist immer da – du musst ihn nur bemerken.
Er trägt dich durch Wellen, Stürme und stille Tage.
Mit jedem bewussten Atemzug stärkst du das Vertrauen in dich selbst.

Atme. Alles andere darf warten. 💛



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