Feierabend ohne Wein 🍇 5 Alternativen für echten Ausklang

Ein Glas Wein am Abend fühlt sich oft wie „Pause“ an – ist aber selten guter Schlaf. In den Wechseljahren verstärkt Alkohol Hitzewallungen, stört Tiefschlaf und lässt den Blutzucker Achterbahn fahren. Du musst nicht „nie wieder“ sagen – aber Alternativen schenken dir die gleiche Ritualqualität, ohne den Preis in der Nacht. 🌙

Fünf Ideen: (1) Warmes Gewürzgetränk (goldene Milch, Zimt‑Kakao light), (2) Bitter‑Spritz alkoholfrei (Mineralwasser + Grapefruit + Bittertropfen), (3) Kräutertee in einer schönen Tasse, (4) Short‑Walk um den Block mit Podcast, (5) 10 Minuten Dehnen mit sanfter Musik. Der Trick: Mache es ritualisiert – gleiche Zeit, gleicher Ort, gleiche Tasse/Decke/Playlist.

Wenn Geselligkeit wichtig ist: Mixe Mocktails mit Limette, Minze, Beeren. Erzähl Freundinnen, warum du experimentierst – oft machen sie mit. Und wenn es doch ein Glas wird: genieße bewusst, trinke Wasser dazu und iss etwas Proteinhaltiges.

Wissenschafts‑Ecke: Alkohol beeinflusst Thermoregulation, Schlafarchitektur und Blutzucker – besonders in der Perimenopause spürbar. Der „Ritual‑Effekt“ lässt sich jedoch mit alkoholfreien Alternativen gut simulieren.

Stolpersteine & Lösungen: (1) „Ich vermisse den Geschmack.“ – Arbeite mit Bitterstoffen, Limette, Kräutern. (2) „Freunde drängen.“ – Kommuniziere dein Experiment klar („Ich teste gerade Schlaffreundliches“). (3) „Ich greife aus Gewohnheit.“ – Lege die Alternative sichtbar bereit.

So setzt du’s um: Wähle eine Lieblings‑Alternative und plane 3 Abende fest ein. Beobachte Schlaf und Stimmung am Morgen danach – Daten motivieren!

Extra‑Checkliste (für dich zum Ausprobieren):  Heute: Schreibe 3 Sätze zu deinem aktuellen Stand und setze einen winzigen Schritt um.  Morgen: Plane 10–20 Minuten Tageslicht und eine 5‑Minuten‑Pause mit Atem oder Dehnung.  Diese Woche: Wähle eine Mahlzeit, die dich wärmt und stabilisiert, und wiederhole sie 2–3×.  Mit anderen: Bitte eine Freundin/Partnerperson um „freundliche Verbindlichkeit“ – eine Nachricht am Abend mit einem ✔️ genügt.  Mindset: Erlaube dir, klein anzufangen und groß zu fühlen. Jede Mini‑Entscheidung (Wasser trinken, Jacke öffnen, Handy weglegen, 6 Atemzüge) sendet deinem Nervensystem das Signal: „Ich bin sicher.“  Wenn es ruckelt: Skaliere runter, statt abzubrechen. Aus einem 20‑Minuten‑Plan wird ein 2‑Minuten‑Plan – das zählt.  Feiere: Markiere jeden Mini‑Schritt sichtbar (Kalender, Liste, App). Fortschritt wird durch Sichtbarkeit echt – und Motivation entsteht durch Tun. Ein letzter Punkt: Wähle für den Herbst ein Wort, das dich trägt (z. B. „leicht“, „warm“, „fokussiert“). Prüfe bei Entscheidungen: Bringt mich das meinem Wort näher? So entsteht Orientierung ohne Starrheit.

Praxistipp:Wähle für diese Woche eine Alternative aus und plane sie an drei Abenden ein. Lege Tasse/Teebeutel/Decke bereit. Achte besonders auf deinen Schlaf in diesen Nächten.

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